Natürlich hat eine Altbauwohnung ihren ganz besonderen Charme. Hohe Zimmer, große Fenster ein Treppenhaus mit Charakter und Flair. Altbauwohnungen sind stets beliebt und gerade in den Großstädten absolut gefragt. Was man allerdings wissen sollte: Altbauwohnungen brauchen etwas mehr Pflege! Stellt man sich darauf ein und trifft die richtigen Vorkehrungen, kann man den speziellen Altbaucharme so richtig genießen.
- Wasser: Da die Wasserleitungen in Altbauten ebenfalls alt sind, darf man keinen Neubaustandard erwarten. Oft ist der Wasserdruck geringer und es kann auch mal etwas dauern, bis das kalte Wasser warm wird. Davon darf man sich nicht stören lassen. Viele Altbauten verfügen über sogenannte Boiler. Stellt man diesen richtig ein oder lässt ihn gegen einen neueren Ausstauschen, kann man viele Probleme vermeiden.
- Heizung: Altbauwohnungen können gerade in der kalten Jahreszeit gewöhnungsbedürftig sein. Oft hat man das Problem, dass Heizungen nicht richtig warm werden und man schnell kalte Füße kriegt. Meistens ist das Problem aber ganz einfach zu lösen: Alte Heizungen müssen im Winter einmal entlüftet werden. Nachdem die Luft aus dem Heizkörper rausgelassen wurde, werden diese auch wieder richtig warm. Eine zweite Ursauche könnte der Temperaturregler sein. In diesem Temperaturregler befindet sich ein kleiner Metalstift, der oft nach langer Zeit etwas fest sitzt. Einfach diesen lockern oder Stift austauschen. Für solche Arbeiten braucht man eigentlich kein spezielles Werkzeug, eine Grundausstattung genügt völlig.
- Achtung beim Bohren! Bohren in Altbauwohnungen ist eine ganz spezielle Sache! Oft kommt einem dabei poröses Gestein entgegen und die ursprünglich dünnen Löcher brechen auf! Es hilft dabei schon, einen feinen Bohrer mit nicht zu starker Leistung zu verwenden oder man fragt den Hausmeister oder einen Freund, der vielleicht mehr Erfahrung hat, um Hilfe. Sollte ein Loch doch mal zu groß geworden sein, kann man dieses mit gewöhnlichem Gibs wieder füllen.
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