Auf dem deutschen Mietertag in Leipzig forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Franz-Georg Rips, das Recht auf Wohnen. Er argumentierte, soziale Grundrechte müssten Verfassungsrang haben, denn Wohnen sei ein Menschenrecht.
Franz Georg Rips sagte, es reiche nicht aus, dass das Recht auf Wohnen bislang nur in den Verfassungen einiger Bundesländer festgeschrieben steht.
Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee von der SPD erklärte, er habe eine „große Sympathie“ für diese Diskussion und begrüße die Debatte weil sie darauf aufmerksam mache, dass „dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass man gut wohnt, bezahlbar wohnt". Allerdings sehe er Schwierigkeiten in der Durchführung der Idee.
Im Zuge dessen wies Tiefensee auch daraufhin, dass der deutsche Wohnungsmarkt, abgesehen von einigen Ballungszentren, entspannt sei.
Ein Recht auf Wohnen
Freitag, 26. Juni 2009
Ökologische Bauweise
Montag, 15. Juni 2009
Das Grundprinzip der ökologischen Bauweise ist es möglichst ressourcenschonend zu bauen und zu leben. Es soll also zum einen so sein, dass sich das Gebäude nach der Entsorgung möglichst einfach in den Stoffkreislauf eingliedern lässt, zum anderen muss auch die Energieeffizienz gewährleistet werden.
Zu den wichtigsten Merkmalen des ökologischen Bauens gehört unter anderem die Verwendung natürlicher Bau- und Dämmstoffe, wie zum Beispiel Lehm, die umweltverträglich abgebaut werden können. Toxische Stoffe und baubiologisch bedenkliche Stoffe werden hingegen nicht verwendet.
Ökologisches Bauen favorisiert zudem eine nachhaltige Entwässerungstechnik, die Trink- und Nutzwasser trennt. So dass kostbares Trinkwasser gespart werden kann. Beispielsweise wird grobgefiltertes Regenwasser, das sogenannte Nutzwasser, zum Waschen und Blumengießen verwendet. Grauwasser, das Abwasser aus der Badewanne, Dusche oder Waschmaschine wird zur Klospülung verwendet.
Wer sich dazu entschließt ökologisch zu bauen, leistet auf jeden Fall einen hohen Beitrag zum Erhalt unserer Natur und muss trotzdem nicht zurückstecken.