Ein Recht auf Wohnen

Ein Recht auf Wohnen

Freitag, 26. Juni 2009

Auf dem deutschen Mietertag in Leipzig forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Franz-Georg Rips, das Recht auf Wohnen. Er argumentierte, soziale Grundrechte müssten Verfassungsrang haben, denn Wohnen sei ein Menschenrecht.
Franz Georg Rips sagte, es reiche nicht aus, dass das Recht auf Wohnen bislang nur in den Verfassungen einiger Bundesländer festgeschrieben steht.
Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee von der SPD erklärte, er habe eine „große Sympathie“ für diese Diskussion und begrüße die Debatte weil sie darauf aufmerksam mache, dass „dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass man gut wohnt, bezahlbar wohnt". Allerdings sehe er Schwierigkeiten in der Durchführung der Idee.
Im Zuge dessen wies Tiefensee auch daraufhin, dass der deutsche Wohnungsmarkt, abgesehen von einigen Ballungszentren, entspannt sei.

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